Wer sind wir?
Unter dem Namen Kulturbeutel engagieren wir uns seit 2017 für psychische Gesundheit in der Region 10. Unser letztes Projekt „Raus aus dem Abseits“ zum Thema Suizidprävention wurde vom bayerischen Gesundheitsministerium gefördert. Seit Juni 2024 sind wir ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Wir arbeiten eng mit den Beratungsstellen vom Krisendienst, der Telefonseelsorge, dem Sozialpsychiatrischer Dienst und mehreren Kliniken zusammen und haben in den letzten Jahren ein großes Netzwerk aufgebaut. Wissenschaftlich unterstützt werden wir von der KU Eichstätt. Unser Ziel ist es, gesunde Menschen zu ermutigen, auf psychisch kranke Menschen in Krisensituationen zuzugehen. Denn man muss kein Profi sein, um mit psychischen Problemen anderer umgehen zu können.
Warum heißen wir Kulturbeutel?
Ein Kulturbeutel ist ein Behälter, in dem man persönliche Hygieneartikel wie Zahnpasta, Seife, Shampoo und ähnliches aufbewahrt. In Bezug auf die psychische Gesundheit dient ein gut gefüllter Kulturbeutel als Metapher für die Psychohygiene.
Krisen kommen oft plötzlich und unerwartet. Deswegen ist es wichtig vorbereitet zu sein und den Inhalt unseres Kulturbeutels auf seiner Lebensreise, immer griffbereit bei sich zu tragen, um schnell reagieren zu können. Denn eins ist sicher: Krisen können jeden treffen!
Das hat uns motiviert, diesen Verein zu gründen:
Das Stigma, das psychische Erkrankungen umgibt, sorgt leider dafür, dass Betroffene sich nicht trauen, darüber zu reden – aus Angst vor negativen Urteilen. Dabei wünschen sich diese Menschen nichts sehnlicher, als dass man sie akzeptiert und unterstützt, damit sie über ihre Sorgen sprechen können. Frühzeitig Hilfe anzubieten, ist unglaublich wichtig! Gerade bei psychischen Erkrankungen. Wir möchten helfen, bevor es zu spät ist und uns dafür einsetzen, dass unsere Gesellschaft offen miteinander über Probleme reden kann, ohne sich dafür schämen zu müssen.
Unsere Vision:
Wir möchten erreichen, dass unsere Gesellschaft, hier in der Region Ingolstadt, offen über psychische Krisen redet.
Denn nur so ist nachhaltige Präventionsarbeit möglich.
Wir sind die Mitglieder des Vereins:
Das hat mich motiviert mitzumachen:
Mir gefällt der Ansatz, schwere Themen mit Leichtigkeit zu vermitteln.
Das hat mich motiviert mitzumachen:
Ich weiß wie wichtig es ist, Hilfe zu bekommen.
Das hat mich motiviert mitzumachen:
Als Verein haben wir die Möglichkeit, eine größere Anzahl von Menschen mit unserer Botschaft anzusprechen.
Das hat uns motiviert mitzumachen:
Ich bin überzeugt von der Idee, Prävention mit gesunden Menschen zu verbinden.
Das hat mich motiviert mitzumachen:
Ich möchte das Thema psychische Gesundheit unterstützen und transportieren.
Das hat mich motiviert mitzumachen:
Suizidprävention lebt von sympathischem Engagement. Das spüre ich in diesem Verein.
Das hat mich motiviert mitzumachen:
Ich hoffe, dadurch noch mehr für die Themen psychische Gesundheit im Allgemeinen und Suizidalität im Konkreten sensibilisieren zu können. Zudem möchte ich zu einer Entstigmatisierung der genannten Themen beitragen.
Das hat mich motiviert mitzumachen:
Ich wollte es mir nicht mehr nur weiter vornehmen mich zu engagieren.
Und wir unterstützen den Verein:
Das hat mich motiviert mitzumachen:
Ich weiß, wie wichtig es ist, Erkrankungen schnell zu erkennen und zu behandeln.
Das hat mich motiviert mitzumachen:
Ich möchte dieses Projekt (auch alle zukünftigen Projekte) unterstützen, weil es eine/meine Herzensangelegenheit ist, das Thema Suizid aus der Tabuzone zu holen.
Das hat mich motiviert mitzumachen:
Total nette Kooperationspartnerinnen mit viel Schmackes und Power.
Das hat mich motiviert mitzumachen:
Menschen in ausweglosen Situationen nicht allein lassen.
Das Thema Suizidalität offensiv angehen.
Das hat mich motiviert mitzumachen:
Suizid geht uns alle an. Fast in jeder Familie ist das Thema Suizid präsent. Dennoch ist es ein Tabu. Dieses Tabu gilt es zu brechen. Darüber reden hilft, kann Suizid verhindern, denn Hilfsangebote und Unterstützung für Betroffene und Angehörige sind vorhanden. Die Aktion „Leben pflegen deinetwegen - meinetwegen“ informiert und geht mit dem Thema auf ganz besondere Art und Weise in die Öffentlichkeit. Es ist mir eine Herzensangelegenheit als Bürgermeisterin den Ingolstädter Kulturbeutel als Schirmpatin zu unterstützen.
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